Junge Union Hüls besuchte die Hülser Jugendfeuerwehr

Im Zuge ihrer „Herbsttour“ besuchte die Junge Union Hüls, als dritte und letzte Station in diesem Jahr, die Hülser Jugendfeuerwehr. Drei Vertreter der JU Hüls, darunter Timo Kühn, Jan Schürmanns und Tobias Stümges folgten der Einladung durch den stellvertretenden Jugendwart Tobias Niesel.
Tobias Niesel führte die drei Nachwuchspolitiker bei einem Rundgang durch das Gerätehaus am Kirmesmarkt in Hüls und zeigte ihnen dabei den gesamten Fuhrpark, sowie die Aufenthaltsräume. „Wir haben leider vor einiger Zeit unsere damalig lang ersehnte Drehleiter durch einen Verkehrsunfall verloren, sodass wir nun das in die Jahre gekommene ehemalige Löschgruppenfahrzeug aus Orbroich wieder bei uns im Einsatzdienst haben“, so Niesel über den vorhandenen Fuhrpark. Über fehlenden Nachwuchs braucht sich die Jugendwehr derzeit jedoch kaum Sorgen machen. Nachdem die Löschgruppe Traar sich mit der Wehr aus Hüls zusammengeschlossen hat, ist die Truppe auf gut 12 Jugendliche angestiegen. Tobias Stümges zeigte sich sehr erfreut darüber, dass sich auch drei weibliche Mitglieder engagieren. „Gerade wo eine erhöhte Frauenquote in der Wirtschaft und der Politik gewünscht und viel diskutiert wird, ist es schön zu sehen, dass es hier funktioniert“, so Stümges im Gespräch mit den Nachwuchskräften. Niesel hofft jedoch, dass sich weitere Jugendliche für den Dienst in der Jugendgruppe interessieren. „Wir bieten neben unseren vierzehntägigen Dienstabenden auch eine Menge an Freizeitbeschäftigungen, wie z.B. eine vor kurzem stattgefundene Tour nach Herongen“, so Niesel. Jan Schürmanns lobt die kostenfreie Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr. Doch ganz ohne die Unterstützung von Fördermitteln geht auch hier nichts, stellte Niesel klar. „Wir sind auf die Spenden der Bürgerinnen und Bürger angewiesen, denn auch wir bekommen die Einsparungen der Stadt zu spüren“, so Tobias Niesel weiter. Neben dem ehrenamtlichen Einsatz steuern die Mitglieder auch eigene Gelder bei, da die kostenfreie Grundausrüstung wie z.B die Brandstiefel meist unzureichend ist. Timo Kühn zollte der Feuerwehr großen Respekt für ihre bisherige Arbeit, „wir können froh sein, dass wir in Hüls auf so gut geschultes Personal und den dazugehörigen Nachwuchs setzen können“. Tobias Stümges hofft, dass man sich beim nächsten Besuch im neuen Gerätehaus am „Den Ham“ treffen kann.

externe Quelle: Pressemitteilung der JU Hüls / 12.12.10